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Der Elbauenpark Magdeburg ist auch im Winter immer einen Besuch wert. Da das vielseitige Gelände bis Ende Februar von allen Interessierten kostenfrei genutzt werden kann, machte sich am 05.02.2016 unser Küchenbereich bei nasskaltem Winterwetter auf zum Damwildgehege. Begleitet wurden wir von den Flüchtlingen des Deutschkurses der ems & medi-Z gGmbH.
Jedes Jahr in den Winterferien bietet sich den Gästen des Elbauenparkes ein freudiges Ereignis: die Damwildfütterung in drei Gängen. Wenn Förster Uwe Frömert seinen Tieren das Drei-Gänge-Menü serviert, herrscht grundsätzlich jede Menge Andrang, Aufregung und Begeisterung der kleinen und auch großen Parkbesucher. Mit tatkräftiger Unterstützung wurden als Vorspeise Weintrauben, im Hauptgang Kartoffeln und Möhren sowie Getreideflocken zum Dessert verfüttert. Wer viel Geduld aufbrachte, konnte mit etwas Glück sogar auf Tuchfühlung mit den scheuen Tieren gehen.
Zum Aufwärmen verschlug es uns nach der Damwildfütterung noch ins tropisch warme Schmetterlingshaus. Neben zahlreichen Pflanzen fühlen sich hier unter anderem zwanzig verschiedene Falterarten zu Hause. Fasziniert und mit ständig neuen Beobachtungen bahnten wir uns den Weg durch eine farbenprächtige, wunderschöne Artenvielfalt.
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Am 16.01.2016 fand ab 12:00 Uhr zum 8. Mal auf dem Breiten Weg die Meile der Demokratie statt, die mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Alten Markt vom Oberbürgermeister eröffnet wurde. Erweitert wurde die Meile mit "Meilensteinen" innerhalb des gesamten Stadtgebietes.
Mitarbeiter und Teilnehmer des Jugendprojektes STABIL sowie weitere zahlreiche Akteure setzten auch in diesem Jahr mit ihren Ständen und Aktionen wieder eindeutige Zeichen für ein tolerantes, demokratisches und weltoffenes Magdeburg!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Im Vorfeld der 8. Meile der Demokratie setzten sich unsere Jugendlichen mit der Aktion "Gegen das Vergessen" auseinander. In diesem Rahmen polierte jeder Werkstattbereich in der Magdeburger Innenstadt mehrere "Stolpersteine" und gedachte so dieser Opfer des Nationalsozialismus.
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In der DKB Handball-Bundesliga-Saison 2015/2016 stellt der SC Magdeburg gemeinsam mit zahlreichen Sponsoren bereits zum zweiten Mal bis zu 250 Freikarten in allen Heimspielen zur Verfügung.
Von der Aktion "Magdeburger Kind" können auf Antragstellung Schulen, Vereine sowie soziale und gemeinnützige Einrichtungen profitieren.
Aufgrund dieser großartigen Aktion erhielten wir vom Jugendprojekt STABIL bereits Freikarten zu drei Top-Heimspielen. So hatten unsere interessierten Jugendlichen zum ersten Mal die Möglichkeit, Handball live zu erleben und unsere Mannschaft gegen die Rhein-Neckar Löwen, den TSV Hannover-Burgdorf sowie gegen den ThSV Eisenach anzufeuern und zu feiern.
Wir bedanken uns recht herzlich beim SC Magdeburg für die Ermöglichung von drei tollen Erlebnissen!
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Im Rahmen unseres Stützunterrichtes besuchten wir am 18.06.2015 die Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg für die Opfer politischer Gewalt. Ende 1990 gegründet, ist sie Besuchern im Gebäudekomplex der ehemaligen DDR-Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS – umgangssprachlich Stasi) in der Umfassungsstraße 76 zugänglich.
Wir nahmen an einer Führung durch die ehemalige Haftanstalt teil und erhielten neben umfangreichen und interessanten Informationen, unter anderem Einblicke in die im Original belassenen Haftzellen, die „Freistundenzellen", einen Verhörraum sowie ein Besucherzimmer. Die Eindrücke aufgrund der Enge der Räumlichkeiten und die lebhaften Erzählungen zu den Sicherheitsmaßnahmen und Vorgängen im Haftalltag hinterließen bei uns einen ziemlich beklemmenden Eindruck.
Von 1957 bis 1989 wurden hier DDR-Bürger inhaftiert, die sich der angeblichen Spionage, feindlichen Hetze gegen den Staat, Verlassen des Landes durch Ausreiseantrag oder Flucht sowie ihrem Recht auf Meinungsfreiheit politisch schuldig gemacht haben (sollen). Mit menschenrechtsverletzenden Methoden wurden von diesen Inhaftierten umfassende Geständnisse erzwungen, die keinesfalls auf Wahrheit beruhen mussten. Diese wiederum bildeten die Grundlage für die gerichtliche Verurteilung zu weiterer jahrelanger Haft in Strafvollzugsanstalten.
Das Angebotsspektrum an politischer Bildungsarbeit (Führungen, Projekttage, Dauerausstellungen, Zeitzeugengespräche) der Gedenkstätte Moritzplatz ermöglicht nicht nur authentischen Geschichtsunterricht, sondern trägt insbesondere dazu bei, den Opfern politischer Gewalt würdig zu gedenken sowie dem Vergessen entgegenzuwirken.
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Es war sehr sonnig, als wir Magdeburger Wien-Teilnehmer uns am Montag, den 04.05.2015 um 6:30 Uhr am ZOB Magdeburg trafen. Nach dreizehn Stunden "on the road" checkten wir erleichtert im Hotel „Ekazent" ein und entdeckten auch gleich die Besonderheit dieses Hauses: den Hotel-Kakadu „Ossi".
Am Dienstagmorgen machten wir uns nach dem reichhaltigen Frühstück zu um 9:00 Uhr auf zu unserer Partnereinrichtung BPI ÖJAB (Berufspädagogisches Institut der Österreichischen Jungarbeiterbewegung). Den Vormittag verbrachten wir in beim Probearbeiten in den Werkstattbereichen Glaserei sowie Spenglerei (Metallwerkstatt). Vielen Dank an dieser Stelle, dass wir unsere Probestücke als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Gegen 12:00 Uhr wurden wir in das nahe gelegene Altersheim des Trägers zum Mittagessen eingeladen.
Den sonnigen Nachmittag verbrachten wir auf dem Schlossgelände von „Schönbrunn". Wir spazierten den wunderschön angelegten Schlosspark bis hinauf zur Gloriette, von wo aus wir mit einer atemberaubenden Aussicht über das Schloss, den Park sowie weite Teile Wiens belohnt wurden. Zum frühen Abend fuhren wir noch mit der U-Bahn zum Prater und waren wegen der zahlreichen Attraktionen furchtbar aufgeregt. Jede Menge Spaß hat's uns auf jeden Fall gemacht.
Am Mittwoch brachen wir nach dem Frühstück zur Sightseeing-Tour in der Innenstadt auf. Unser Busfahrer bot uns bei seiner Tour rund um den Wiener Burgring – vom Rathaus über die Wiener Oper etc. – bereits einen umfangreichen Überblick. Zu Fuß starteten wir anschließend an den Nationalmuseen und begaben uns auf Entdeckungstour Richtung Wiener Hofburg und Stephansdom. Nach dessen Innenbesichtigung stiegen wir die 343 Stufen des Südturms empor – und... jede Stufe hat sich gelohnt dank einer atemberaubenden Aussicht.
Am Donnerstag entdeckten wir weitere Sehenswürdigkeiten der Weltmetropole. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns per U-Bahn auf dem Weg zum „Naschmarkt" – Wiens „kulinarischem Herz". Die Händler und Restaurants bieten eine farbenfrohe Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten zum Kennenlernen und Genießen.
Anschließend besuchten wir auf dem Zentralfriedhof das Grab des Sängers Falco und legten anschließend noch einen Zwischenstopp beim Schloss „Belvedere" ein. Hier waren wir völlig überrascht, was für ein beeindruckendes Gelände sich hinter den Straßenmauern eigentlich verbirgt.
Am Freitag, den 08.05.2015 reisten wir dann 7:15 Uhr in Wien ab und erreichen den ZOB Magdeburg erschöpft nach zwölf Stunden Fahrt. Die eine Woche in Wien hat uns sehr begeistert. Die Bauwerke waren der Wahnsinn, wir entdeckten für die "kurze" Zeit enorm viel und konnten auch unsere Freizeit eigenständig gestalten.