Seit Mai 2012 kommen bis zu zweimal im Monat drei bis vier Bewohner/-innen des „Regenbogenhauses" mit einer Betreuerin in den Werkstattbereich Küche, um dort mit dem Anleiter und den Jugendlichen gemeinsam zu kochen und zu essen.

In einer kleinen Begrüßungsrunde bei einer Tasse Kaffee oder Tee erklärt unser Koch, was an dem Tag gemeinsam gekocht werden soll, dann bekommen die Gäste ihre Schürzen und sie gesellen sich zu den Teilnehmern in der Küche. Dort werden sie neben den Jugendlichen bei der Zubereitung des Essens angeleitet.

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Was einerseits eine Herausforderung für alle Beteiligten in der Küche darstellt, ist gleichzeitig immer wieder auch eine wertvolle, da verbindende und lehrreiche Begegnung. Die Jugendlichen erfahren, wie ihre Gäste, trotz zum Teil starker Beeinträchtigungen, voller Spaß und hochmotiviert in der Küche mitarbeiten können und wollen. Der aufmerksame, wohlwollende und respektvolle Umgang der „Regenbogenhaus"-Bewohner untereinander und ihre offene Art anderen gegenüber überträgt sich auf die Jugendlichen und führt dazu, dass anfängliche Berührungsängste schnell verfliegen und die Besuche zu herzlichen Begegnungen werden, an denen alle viel Freude haben.